In diesem Dorf bin ich zu Hause...

so lautete das Thema des diesjährigen Schulkind-Projektes der DRK Kindertagesstätte Leiferde I.


Gemeinsam mit den zuständigen Erzieherinnen machten sich 18 Kinder auf den Weg um ihr Dorf besser kennenzulernen.
Das Projekt startete im Herbst 2016 mit einem Elternabend, auf dem Eltern überlegen konnten, welche Berührungspunkte für Ihre Kinder im Dorf wichtig sind.
Auf einem vergrößerten Dorf-Plan wurden alle Punkte und auch die jeweiligen Wohnsitze festgehalten. Die gleiche Vorgehensweise wurde ebenfalls mit den Schulanfängern durchgeführt und dabei war es sehr spannend zu sehen, wie sich die Vorstellungen zwischen Kindern und Eltern deckten. Gemeinsam mit den Kindern wurden ebenfalls die Wohnsitze markiert und die Kinder fingen an zu vergleichen, wer nah dran wohnt oder eben weiter weg.
Während des gesamten Projektes ergaben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Dorf in seiner Struktur zu entdecken.
Gemeinsam machten wir uns zu Fuß auf den Weg und erkundeten das Dorf:

  • wir fotografierten verschiedene Häuser
  • wir gingen zum Bahnhof
  • wir erlebten verschiedene Aktionen mit dem Nabu (Futterglocken/ Vogelhäuser bauen, Eichhörnchenfutterstationen bauen)
  • wir besuchten einen Frisör
  • wir schrieben einen Brief an die Kita und brachten ihn zur Post
  • wir kauften uns ein Brötchen beim Bäcker
  • wir besuchten die Schulbücherei in der Grundschule


Natürlich gehörten auch Aktivitäten zum Projekt, die in jedem Jahr wiederkehren:

  • wir bekamen Besuch von der Polizei und unsere Fahrräder wurden kontrolliert
  • wir fuhren in einem Fahrradparcours und legten eine Fahrradprüfung ab
  • wir machten eine Fahrradtour
  • wir fuhren zum Erste Hilfe Kurs in die DRK Geschäftsstelle nach Gifhorn


Der Höhepunkt für alle Kinder war der Schlafabend. An diesem Abend gingen wir in ein Restaurant zum Abendessen und jedes Kind bestellte sich alleine sein Getränk. Anschließend machten wir es uns im Kindergarten mit Popcorn und Kinderkino ganz gemütlich bis die ersten Kinder erschöpft einschliefen.
Abschließend stellen wir fest, dass es ein sehr intensives und lebendiges Projekt war, bei dem sich jeder mit seinen Fähigkeiten beteiligen konnte.

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